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Spezifikation

Für den Aufbau einer effizienten und nutzbaren Bibliothek ist die sinnvolle Strukturierung und Organisation der Komponenten entscheidend. Gut definierte und konsistente Namenskonventionen ermöglichen es dem Benutzer nicht nur die relevanten Komponenten schneller zu finden, sondern machen die Bibliothek auch für zukünftige Erweiterungen skalierbar. Verwende folgende Regeln und Konventionen für die Erweiterung sowie Erstellung einer DB UX-Komponentenbibliothek. Verwende sie für Symbole, Textstile oder Ebenenstile.

Dokument

Sprache

Wir unterscheiden bei der Anwendung von Sprache zwischen Bezeichnungen und Inhalten. 

Bezeichnungen

Für Bezeichnungen von Ebenen, Symbolen, Textstilen, Ebenenstilen, Overrides etc. verwenden wir US-Englisch.

Inhalte

Für Inhalte verwenden wir als Standard die Ziel-Sprache in der die App oder der Service angeboten wird. Für Standard Librarys verwenden wir Deutsch.

Schreibweise

Wir verwenden für Bezeichnungen Symbole, Textstile, Ebenenstile, Overrides etc die Title Case Schreibweise. Wende sie wie folgt an:

Was schreiben wir groß

  • Großschreibung des ersten Wortes im Titel
  • Großschreibung des letzten Wortes im Titel
  • Schreibe die wichtigen Wörter im Titel groß:

Adjektive (schön, groß, hoffnungsvoll)Adverbien (kraftvoll, leise, hastig)Substantive (Computer, Tabelle, Manuskript)Pronomen (sie, sie, er)Untergeordnete Konjunktionen (wie so)

Was schreiben wir klein

  • Kurze Wörter, weniger als 5 Buchstaben
  • Präpositionen (bei, von, von)
  • Artikel (der, die, das)
  • Koordinierende Konjunktionen (und, aber für)

Dateibezeichnung

Verwende für Sketch-Librarys, Templates und Stickersheets folgendes Schema für die Formatierung, Bezeichnungen und Dateinamen.

TypePrefixDateinameLibrary Name

DB Standard

DB-Standard

DB-Standard_Icon.sketch

DB Standard:Icon 2.0.2

DB Service

DB-Service

DB-Service_Maps.sketch

DB Service: Maps 2.1.2

DB Produkt

DB-Product

DB-Product_Navigator.sketch

DB Product:Navigator 3.4.2

DB Template

DB-Design-Template

DB-Design-Template_Bahn-de.sketch

DB Design Template Bahn.de 2.0.0

Vorschaubild

Wir erstellen für jede Bibliothek ein eigenes Vorschaubild. Dazu legen wir in der Sketch-Datei ein Artboard mit dem Namen "Library Preview" an. Bei Standard- und Service-Bibliotheken folgen wir den unten genannten Vorgaben und Beispielen. Für Produkt-Bibliotheken verwenden wir das jeweilige Produkt-Icon.

Template für Vorschaubilder

Ein Template für das Erstellen von Sketch-Vorschaubildern.

Layerstruktur

Positionierung Vorschaubild

Farben, Texte und Layer Styles

Die DB Brand Colors und Text Styles lassen sich einfach von einer bestehenden Library kopieren. Du findest die installierten Libraries auf deinem Mac unter Library/Application Support/com.behomiancoding.sketch3/Libraries

Symbole (Komponenten)

Thematisch haben wir in diesem Beispiel die generellen Komponenten und Spezialkomponenten für eine bessere Übersicht getrennt. Das hat keine Auswirkung auf die Struktur bei der Installation und Anwendung.

Versionierung der Library

Symbol

Benennung

Verwende für die Benennung der Symbole einen Präfix und für Schreibweise die Title Case Regel.

Regel

BeispielDiese sind:

Namen können immer beliebig geändert werden! Jedes Symbol hat eine UNIQE ID durch die die Verlinkung innerhalb desselben Sketch-Dokuments oder zu anderen Sketch-Dokumenten hergestellt wird.

Präfix

Der Präfix ist immer abhängig von der Hierarchie. Wir beginnen mit der Zahl, dann Großbuchstaben und zuletzt Kleinbuchstaben.

Zusätzliche Ebenen

Wenn es zusätzliche Ebenen gibt, dann wiederholen wir die Regel. Das heißt: Zahl, Großbuchstaben und dann Kleinbuchstaben.

Variationen

Verfügt eine Komponente über mehrere Varianten, dann fassen wir diese in einer Gruppe zusammen. So können wir alle Varianten, im Sketch-Inspektor bequem über das Dropdown-Menü auswählen. Verwende dabei die Namenskonvention aus den nachfolgenden Grafiken.

Symbolstruktur

Wir halten die Struktur einfach und unterscheiden nur in Komponenten und Basiselemente.

Basiselemente

Basiselemente sind die Grundbausteine, aus denen wir Komponenten bauen. Je nach Einsatz werden sie global unter "Basic Elements" oder lokal unter "x" in einer Komponente abgelegt.

Globale BasiselementeGlobal verwendete Basiselemente legen wir unter "17. Basic Elements" ab. 

Lokale BasiselementeFür lokale Basiselemente verwenden wir die Gruppe "x". Diese platzieren wir auf derselben Ebene wie die Komponente. 

Präfix für Basiskomponenten

Innerhalb der Basiskomponenten beginnen wir Präfixe mit der Zahl, dann Großbuchstaben und zuletzt Kleinbuchstaben.

Symbolzeichenfläche

Wir verwenden nachfolgende Regeln zum Anordnen und Benennen von Ebenen innerhalb einer Zeichenfläche.

Hierarchie

Die Anordnung der Ebenen in der Zeichenfläche (Symbol) bestimmt die Reihenfolge der Overrides im Inspektor. Die Ebenen haben wir in Leserichtung angeordnet.

Ebenenbezeichnungen

Wir verwenden gut verständliche und intuitive Ebenenbezeichnungen. Emojis im Namen helfen uns dabei die Funktionen visuell einfach zu unterscheiden.

Overrides

Mit Overrides können wir einfach zwischen den verfügbaren Text- und Layerstilen wechseln. Wir können sie aktivieren oder deaktivieren. Dabei versuchen wir immer die Komplexität zu minimieren, um das Fehlerpotential zu reduzieren.

Komplexität vermeiden

Vermeide unnötige Komplexität und aktiviere nur Overrides deren Einsatz benötigt wird.

Don't: Alles ungeprüft aktiviert lassen

Keine gute Übersicht und keine sichere Verwendung garantiert

Do: Reduzierung der erlaubten Überschreibungen

Einfache Übersicht mit wenig Fehlerpotential

Globale Stile

Textstile

Wir verwenden einheitliche Textstile, um ein gleichmäßiges Bild in unseren Produkten zu gewährleisten. Dabei unterteilen wir die Textstile in zwei Kategorien. Primär: Basic Mobile Text und sekundär: Mobile Component Text Overrides

Primär: Basic Mobile TextDiese Kategorie hat neun Textstile und umfasst verschiedene Ausrichtungen und Farben. Wir versuchen bei der Erstellung neuer Komponenten immer einen dieser Stile zu verwenden.

HINWEIS: Diese sollten niemals aktualisiert werden.

Sekundär: Mobile Component Text OverridesDie zweite Kategorie beinhaltet textbasierte Overrides für Komponenten.

Zum Beispiel kann in der Komponente "Titel" der "Titeltext" sowohl fett als auch regular sein. Dieser kann dann im Inspektor einfach umgeschaltet werden. Um diese Overrides zu ermöglichen, wurden zwei Textstile definiert und in einer Gruppe zusammengefasst.

Definieren von Textstilen

Textstile folgen der gleichen Namenskonvention wie Komponenten.

Redundanz vermeiden

Um zu verhindern, dass wir für jeden Schriftschnitt eine neue Komponente (Symbol) erstellen, fassen wir diese in Gruppen zusammen. So können wir die Anzahl der Komponenten reduzieren und über den Inspektor ganz einfach einen neuen Schriftschnitt zuweisen.

Don't: Für jeden Schriftschnitt eine neue Komponente

Do: Wir reduzieren die Anzahl der Komponenten auf ein Minimum und nutzen Textstile für die Varianten

Textstile können einfach ausgewählt werden ohne die Komponente auszutauschen

Ebenenstile

Über die Ebenenstile definieren wir Hintergründe, Höhe, Deckkraft (100% vs. 70%) usw. Ähnlich wie bei den Textstilen bietet die DBUX-Komponentenbibliothek zwei primäre Kategorien von Ebenenstilen.

DB-MarkenfarbenDie erste Kategorie umfasst alle DB-Markenfarben und hat diese in drei Unterkategorien unterteilt: Primärfarben, Sekundärfarben und Transportfarben.

Weitere Informationen zu den Markenfarben findest Du hier im Ux Guide.

DB Mobile Component ColorsDie zweite Kategorie umfasst komponenten-spezifische Ebenenstile wie Hintergrundfarbe, Höhe, Linien usw. 

1. Text Color2. Fill3. Background4. Background Blur5. Elevation6. Divider Line7. Disabled State / Opacity8. <any other additional layer style>

Definieren von Ebenenstilen

Auch bei den Ebenenstilen reduzieren wir die Anzahl der Komponenten sinnvoll. Wenn sich Eigenschaften oft wiederholen, wie z.B. bei Hintergrundfarben, Rändern und Schatten, legen wir Ebenenstile an, um einfach darauf zugreifen zu können. So erreichen wir eine hohe Konsistenz und vermeiden unnötige Abweichungen.

Redundanz vermeiden

Um zu verhindern, dass wir für jede Designänderung eine neue Komponente (Symbol) erstellen, fassen wie diese in Gruppen zusammen. So können wir die Anzahl der Komponenten reduzieren und über den Inspektor der Komponenten ganz einfach die Ebenenstile auswählen und anwenden.

Don't: Für jede Style-Änderung eine neue Komponente

Do: Wir reduzieren die Anzahl der Komponenten auf ein Minimum und nutzen Ebenenstile für die Varianten

Ebenenstile zur Auswahl im Inspektor

Overrides definieren

Erstellen von Unterkomponenten

Wie auch schon bei den oberen Beispielen, versuchen wir für sich wiederholende Muster Overrides anzulegen, um die Komplexität zu reduzieren.

Redundanz vermeiden

In dem unteren Beispiel sind die Buttons nahezu identisch. Der einzige Unterschied ist, dass die Reihenfolge Text und Icon umgekehrt ist. Es entsteht eine unnötig hohe Anzahl an Optionen in der Dropdown-Liste.

Don't: Für leichte Abweichungen neue Zeichenflächen verwendet

Jede Variante ist aufgeführt. Das führt zu langen Listen und macht es unübersichtlich.

Do: Erstellung von Unterkomponenten, um diese für alle Buttons einfach zu verwenden

Übersichtliche Auswahl

Leichte Anwendung