In unseren Podcasts erzählen wir persönliche Geschichten, die inspirieren und berühren. Damit wir dabei auch akustisch als Deutsche Bahn erkannt werden, nutzen wir in den Podcasts Klangelemente, die auf den Gestaltungsprinzipien unseres DB-Sounds basieren.
Titel und Absender müssen sofort erkennbar sein. Das DB-Logo, die DB Type und der Puls sind fester Bestandteil jedes Podcast-Covers.
Der Klang unserer Podcasts besteht zum einen aus dem gesprochenen Wort, zum anderen aus bestimmten Klangelementen wie: Intros und Outros, Trenner und Hintergrundmusik, die auf den Gestaltungsprinzipien unseres Brandsounds basieren – wie den Tönen D und B, unserem markanten Rhythmus und den bahntypischen Vibrationen.
Weitere Hinweise zu unseren Soundprinzipien findest du im Kapitel Sound.
In Intro und Outro hat die Musik eines Podcasts ihren prominentesten Auftritt. Sie sollten für jedes Podcast-Format individuell gestaltet werden. Denn Intro und Outro klammern den Podcast nicht nur, sie stimmen die Hörer:innen auch musikalisch auf das Podcast-Format ein. Sie machen es akustisch einzigartig und wiedererkennbar. Einmal produziert, werden Intro und Outro in jeder Folge des Formats unverändert eingesetzt.
In der Regel bilden Intro und Outro eine klangliche Einheit, sind zueinander oft identisch bzw. ähnlich und bestehen jeweils aus einem Musikausschnitt von maximal 30 Sekunden Länge. Am Ende des Outros – und nur dort – erklingt immer das Soundlogo der DB.
Weiter unten kannst du das Soundlogo der Deutschen Bahn herunterladen. Wichtig ist zudem, dass Intro und Outro auf dem Klang der DB aufbauen. Das heißt: DB-Motiv und -Rhythmik müssen bei der Produktion der Musik einbezogen werden. Hierbei kann dich ein Tonstudio unterstützen.
Auch unser Rahmenvertragspartner für Audio Branding, die Agentur why do birds, steht dir für individuelle Podcast-Intros und -Outros gern zur Verfügung.
Melde dich bei uns, wenn du Kontakt aufnehmen möchtest:
Hintergrundmusik begleitet die Hörer:innen durch den Podcast und untermalt das gesprochene Wort. Sie kann von der Einleitung zum Hauptteil überleiten oder einen Szenenwechsel in der Erzählung vorbereiten.
Damit sich die Musik nicht in den Vordergrund drängt, solltest du eher flächige Kompositionen mit wenig Dynamik verwenden. Sogenannte „Soundscapes“ oder „Ambients“ können dabei subtil DB-Elemente enthalten.
Weiter unten findest du vier verschiedene Hintergrundmusiken, die du herunterladen und frei einsetzen kannst.
Trenner-Sounds helfen, Podcasts zu gliedern: Sie markieren in der Erzählung den Übergang zwischen unterschiedlichen Orten oder Zeiten, Themen oder Gedanken.
In der Regel sind Trenner-Sounds eher kurze „Störer“, zwischen 2 und 5 Sekunden lang, und haben hohe Signal-Wirkung. Nur so können sie einen inhaltlichen Wechsel wirksam anzeigen.
Dabei können (und sollten) auch Trenner den Klang der DB tragen.
Hierfür gibt es zwei Wege:
Solltest du dich dafür entscheiden, selbst einen Trenner zu entwickeln, kann dich unsere Agentur für Audio Branding, why do birds, unterstützen.
Wenn du Kontakt aufnehmen möchtest, melde dich gern hier: marke@deutschebahn.com
Podcasts sind ein sehr persönliches Format: Sie schaffen eine Atmosphäre, in der die Hörer:innen das Gefühl haben, mit am Tisch zu sitzen. Anders als in Radiosendungen oder Werbung. Deshalb sollte auch die Stimme in einem Podcast persönlich klingen – und nicht zu perfekt. Dennoch ist es wichtig, dass sie klar und stabil ist. Ein paar einfache Dinge helfen dabei:
Es empfiehlt sich, vor der Aufnahme eine grobe Gliederung, Notizen und Stichworte zu machen. Im Gespräch geben sie Struktur, zeigen, wo die Reise hingeht. Das gibt Halt – und hält automatisch „Ähms“ in Grenzen.
Auch ist es sinnvoll, Einleitungen oder Schlüsselmomente einer Episode vorher zu üben und sich dabei aufzunehmen, zum Beispiel mit dem Handy. Beim anschließenden Anhören merkt man, wo es vielleicht noch holpert oder stockt, und kann in Ruhe anpassen und üben, bis es sitzt. Das sorgt für Sicherheit – auch in der eigenen Stimme.
Unsere Stimme ist ein Muskel: Sie braucht Training, ab und zu Ruhe – und gutes Aufwärmen.
Einige einfache Übungen vor der Aufnahme helfen dabei:
Während der Aufnahme gilt: Die Stimme sollte ausgeglichen schwingen – in Lautstärke und Satzmelodie. Das bedeutet nicht, dass die Sprecher:innen monoton klingen sollen. Aber plötzliche Ausreißer in Tonhöhe oder Lautstärke wirken auf Dauer anstrengend und lenken vom Inhalt ab.
Das Covermotiv ist das Aushängeschild jedes Podcasts. Es ist das Erste, was der Zuhörer sieht und wahrnimmt. Es muss Aufmerksamkeit schaffen und Neugierde wecken, in den Podcast hinein zu hören.
Wichtig hierbei ist, dass auf dem Coverbild folgende Dinge auf einen Blick erkennbar sind: Das Thema des Podcasts, das inhaltliche Format und der Absender DB. Um auch auf kleinen Endgeräten wie z.B. einem Smartphone gut erkennbar zu sein und nicht überladen zu erscheinen, ist es wichtig, sich auf die wichtigsten und prägendsten Designelemente zu reduzieren.
Für die Cover-Gestaltung unserer DB eigen produzierten Podcasts, habt ihr die Möglichkeit zwischen fotografischen Bildmotiven, illustrativen Icons, DB-Illustrationen oder rein typografischen Visualisierungen zu wählen. Welche Visualisierung die Beste ist, hängt von der Zielgruppe und vom Inhalt des Podcasts ab.
Stehen z.B. Persönlichkeiten im Vordergrund des Podcasts, bietet es sich an mit fotografischen Porträts zu arbeiten.
Podcast-Kacheln haben immer ein quadratisches Format. Als minimale Größe für Podcast-Cover werden 1400 x 1400 Pixel angegeben. Die maximale Größe beträgt 3000 x 3000 Pixel. Sie werden in 72 dpi im RGB-Farbraum als PNG oder JPEG-Format zur Verfügung gestellt.
Für eine gute Auflösung auch auf großen Fernsehgeräten, empfehlen wir eine Größe von 3000 x 3000 Pixeln. Die Logogröße beträgt bei diesem Format 400 x 280 Pixel. Allgemeine Informationen zum Logoeinsatz findest du hier.
Um als Absender Deutsche Bahn stets klar erkennbar zu sein, sind das DB-Logo, die DB Type sowie der Puls feste Bestandteile jedes Podcast-Covers.
Headlines werden in der DB Head gesetzt und können abhängig vom Bildmotiv innerhalb der Kachel platziert werden. Mehr Informationen zum richtigen Umgang mit unseren Schriften findest du unter Typografie.
Für die farbliche Gestaltung der Hintergrundflächen können die Farben aus dem DB-Sekundärfarbspektrum genutzt werden.
Aus Platzgründen beträgt der Satzspiegel bei unseren Podcast-Covern nach oben eine halbe DB-Logohöhe und zu allen weiteren Seiten eine Logohöhe. Alle weiteren Elemente wahren zueinander einen Mindestabstand von einer halben Logohöhe. Bei der Textanordnung kannst du zwischen linksbündigem, zentriertem oder rechtsbündigen Text wählen. Allgemeine Informationen zum Layoutsystems findest du im Kapitel Layout.
Unsere Podcast-Cover stehen auch als Template zum Download bereit.
Für die Erstellung einer Podcast-Website dienen Euch unsere UX-Design-Guidelines als Orientierung.
Damit unsere Podcast-Cover über alle Podcasts in einem ähnlichen Aussehen erscheinen, stellen wir Dir die unterschiedlichen Varianten zum Download zur Verfügung. Verwende bitte nur diese offiziellen Vorlagen und verändere sie nicht.
Das ganze Spektrum unserer Podcast-Elemente steht hier zum Download bereit als wav und mp3.
Du brauchst kein teures Equipment, um einen guten Podcast zu produzieren. Wenn du ein paar Sachen berücksichtigst mit Blick auf Akustik, Lautstärke, Mikro und die Nachbearbeitung, bekommst du schon ein sehr gutes Ergebnis.
Laute Hintergrundgeräusche oder eine schlechte Telefonverbindung zum Gast sind unangenehm für die Hörer:innen. Das wird meist unterbewusst wahrgenommen, sorgt aber für ein unschönes Hörgefühl. Wir möchten jedoch jedem Hörer und jeder Hörerin ein angenehmes und positives, ein „sicheres“ Hörerlebnis bieten. Das fühlt sich nicht nur besser an, sondern steigert auch das inhaltliche Verständnis und die persönliche Bindung zum Podcast.
Eine ruhige Akustik ist also ein wichtiger erster Schritt. Und noch ein weiterer Punkt ist beim Thema Akustik zu beachten: Selbst wenn absolute Ruhe herrscht – jeder Raum klingt und hallt. Und das kann die Aufnahme verfälschen. Je größer der Raum, desto stärker der Hall, desto stärker die Verfälschung. Wir empfehlen daher, Aufnahmen in einem möglichst kleinen und akustisch „trockenen“ Raum zu machen. Um den Hall zu minimieren, solltest du den Podcast idealerweise nicht direkt vor einer Wand aufnehmen. Zusätzlich kannst du Stoffe wie Vorhänge oder Teppiche verwenden und so Hall reduzieren.
Die Lautstärke solltest du bereits vor Beginn der Aufzeichnung richtig einstellen. Die Eingangs-lautstärke, also die Empfindlichkeit des Mikros, darf nicht zu hoch sein. Das heißt: Die Anzeige sollte nicht gleich bei Gesprächslautstärke voll ausschlagen, sondern genug Spielraum nach oben lassen. So stellst du sicher, dass der Klang auch bei lauten Passagen ordentlich bleibt und nicht verzerrt – zum Beispiel, wenn gelacht wird.
Wichtig ist auch, dass die Sprecher:innen während der Aufnahme eine gleichbleibende Position zum Mikro halten. So bleibt die Lautstärke gleich – und die Klangqualität konsistent. Für eine gute Klangqualität und Lautstärke sollte zudem der Mund dicht am Mikro sein. Allerdings ohne das Mikro bei der Aufnahme zu berühren oder beim Sprechen ins Mikro zu pusten. Ein Stativ kann helfen, den richtigen Abstand zu halten.
Bei einem Podcast steht die Stimme im Vordergrund. Daher ist das Mikrofon beider Aufnahme dein wichtigstes Equipment. Wenn du kein eigenes Podcast- Equipment wie ein Stand-Mikrofon hast, empfehlen wir, die Sprachnotiz-Funktion auf deinem Smartphone zu nutzen.
Wenn du einen Podcast gemeinsam mit einer weiteren Person aufnehmen möchtest, sollte jede Person ein eigenes Mikrofon haben. Dadurch stellt ihr sicher, dass beide Stimmen klar und deutlich aufgenommen werden.
Nun brauchst du nur noch eine Software, in der du die Audiospuren aufnehmen und bearbeiten kannst. Kostenlose Programme sind zum Beispiel Garage Band (Mac) und Audacity.
Beide haben Plugins, mit denen du den Equalizer, Lautstärke und mögliche Unreinheiten wie Zischellaute oder Rauschen bearbeiten und die Aufnahmen schneiden kannst.
Wichtig ist aber auch, authentisch zu bleiben. Ein paar kleine Fehler hier und da machen eine Sendung erst sympathisch und nahbar. Es wirkt menschlich und verleiht dem Podcast eine persönliche Note.
Wir haben alles dafür gegeben, dass unser Corporate Design mit möglichst wenigen Regeln auskommt. So wird es einfach in der Anwendung, führt zu konsistenten Ergebnissen und stärkt die Marke Deutsche Bahn! Solltest du dir jedoch unsicher sein oder Fragen haben, so sind wir gerne für dich da!
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