QR Codes

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QR Codes

Ein QR-Code ist ein praktisches Werkzeug, um einen schnellen und einfachen Zugang zu digitalen Inhalten wie Webseiten, Apps oder Kontaktinformationen zu ermöglichen. Damit der QR-Code zuverlässig funktioniert, sollte er auf verschiedenen Medien – gedruckt oder digital – und aus unterschiedlichen Betrachtungsabständen problemlos scannbar sein.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund sollte mindestens 6:1 betragen.
  • Die Mindestgröße eines QR-Codes richtet sich nach dem Betrachtungsabstand und der vorgesehenen Anwendung.
  • Weniger komplexe Codes, wie z. B. kurze URLs, sind schneller lesbar und benötigen weniger Platz.
  • QR-Codes sollten in einer Höhe angebracht werden, die für die Zielgruppe gut erreichbar ist.
  • Für Außeninstallationen ist auf witterungsbeständiges und blendfreies Material zu achten.
  • Ergänze den QR-Code bei Bedarf mit einer lesbaren URL als Fallback.

Anwendungsgebiete

QR-Codes entfalten ihren Nutzen vor allem dann, wenn sie gezielt eingesetzt werden. Sie sollten immer dort verwendet werden, wo sie den Zugang zu digitalen Inhalten vereinfachen oder eine analoge Kommunikation sinnvoll ergänzen.

  • als Einstiegspunkt zu weiterführenden digitalen Informationen auf Plakaten, Flyern oder Schildern,
  • für die einfache Kontaktaufnahme oder das Speichern von Kontaktdaten (vCard),
  • zur direkten Teilnahme an Umfragen oder Feedbacktools,
  • zur Navigation zu spezifischen Inhalten in einer App oder auf einer Website,
  • oder als Ersatz für komplexe oder schwer merkbare URLs.

QR-Code zuverlässig gestalten

Ein QR-Code funktioniert nur, wenn er technisch korrekt und sauber gestaltet ist. Wichtig sind ein konsistentes Design mit Modulraster, Abrundungen und ausreichend „White Space“ für bessere Lesbarkeit.

Nutze gekürzte URLs (z. B. über ein Tiny-URL-Tool), um die Komplexität zu reduzieren. Einfachere Codes sind kleiner, ästhetischer und bieten eine bessere Scanqualität.

Komplexität reduzieren

Lange URLs machen QR-Codes komplexer, schwerer lesbar und größer. Gekürzte URLs (Tiny-URL) erleichtern das Scannen und sparen Platz.

Für das erstellen einer Tiny-URL nutze das interne DB-Tool, um QR-Codes kompakt und designfreundlich zu halten.

Design

Für ein konsistentes und funktionales Erscheinungsbild runden wir die Positionsmarkierungen (die drei „Augen“ in den Ecken) standardmäßig mit einem Radius von 25% der Breite der Positionsmarkierung ab.

Lesbarkeit

Der QR-Code benötigt einen Kontrast von mindestens 6:1 und einen Schutzraum von 4 QR-Code-Rastereinheiten. Auf Bildern oder grafischen Hintergründen sollte der Schutzraum in Weiß oder kontrastreicher Farbe passend zur der Gesamtgestaltung gehalten und abgerundet werden.

Größe & Betrachtungsabstand

Damit QR-Codes in Anwendungen zielführend und nutzerfreundlich funktionieren, sind eine durchdachte Gestaltung und eine kontextgerechte Platzierung entscheidend. Besonders wichtig sind dabei die Größe, der Kontrast, die Komplexität sowie die Umgebung, in der der QR-Code eingesetzt wird – ob in Print- oder Digitalmedien, im Innenraum oder im Außenbereich.

Empfohlene Größen

Die optimale Größe eines QR-Codes hängt vom Betrachtungsabstand und der Komplexität des Inhalts ab. Die folgende Übersicht liefert Richtwerte für typische Einsatzszenarien im Printbereich.Die empfohlene Mindestgröße eines QR-Codes ergibt sich aus dem Betrachtungsabstand: QR-Code-Höhe = 1/10 des Betrachtungsabstands × KomplexitätsfaktorAbstand: 0,2 m  →  Mindestgröße QR-Code: 2 × 2 cmAbstand: 0,5 m  →  Mindestgröße QR-Code: 5 × 5 cmAbstand: 1 m    →  Mindestgröße QR-Code: 10 × 10 cmAbstand: 2 m    →  Mindestgröße QR-Code: 20 × 20 cmAbstand: 5 m    →  Mindestgröße QR-Code: 50 × 50 cm

Komplexitätsfaktor

Komplexitätsfaktor

Je mehr Daten ein QR-Code enthält, desto komplexer wird sein Muster – und desto größer muss der Code dargestellt werden. Der Komplexitätsfaktor unterstützt dabei, die passende Größe des QR-Codes abhängig vom Inhaltstyp zu bestimmen.

  • 0,8 – einfache Inhalte (kurze URLs, bis ca. 50 Zeichen)
  • 1,0 – moderate Inhalte (z. B. Textblöcke, bis 150 Zeichen)
  • 1,2–1,5 – komplexe Inhalte (z. B. vCards, lange Texte, bis 500 Zeichen)

Je mehr Daten ein QR-Code enthält, desto komplexer wird sein Muster – und desto größer muss der Code dargestellt werden. Der Komplexitätsfaktor unterstützt dabei, die passende Größe des QR-Codes abhängig vom Inhaltstyp zu bestimmen.

  • 0,8 – einfache Inhalte (kurze URLs, bis ca. 50 Zeichen)
  • 1,0 – moderate Inhalte (z. B. Textblöcke, bis 150 Zeichen)
  • 1,2–1,5 – komplexe Inhalte (z. B. vCards, lange Texte, bis 500 Zeichen)

Dos & Don´ts

Ausreichender Kontrast größer als 6:1.

Zu geringer Kontrast größer kleiner als 6:1.

Ein eingefärbter Schutzraum verbessert die Erkenn- und Lesbarkeit des QR-Codes auf unruhigen Hintergründen.

Der QR-Code ist nicht erkennbar, da der Kontrast zum Hintergrund zu gering ist.

Kontakt und Unterstützung 

Wir bieten umfassende Unterstützung für alle Fragen zur Barrierefreiheit. Unsere internen Ansprechpartner:innen stehen Ihnen für Rückfragem zur Verfügung. Zusätzlich können Mitarbeitende auf Leitfäden, Tools und Schulungsangebote zugreifen, die das Thema praxisnah vermitteln.

Haben Sie Fragen oder Verbesserungsvorschläge? Wir freuen uns über Ihr Feedback und nehmen es ernst, um unsere Maßnahmen weiterzuentwickeln.